Erprobungsstufe

Damit der Start glückt …

Erfolgreiches Lernen kann nur in einem Umfeld gelingen, in dem sich die Schüler*innen wohlfühlen. Drei Gesichtspunkte leiten unser Handeln, damit der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule glückt, damit sich die Jungen und Mädchen an unserer Schule wohlfühlen und damit sie die Erprobungsstufe, zu der die Jahrgangsstufen 5 und 6 als Einheit zusammengeschlossen sind, erfolgreich durchlaufen. Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Erprobungsstufe ist Marcel Robens.

 

Ankommen

Eine Gemeinschaft werden

Erfolgreich lernen durch Fördern und Fordern

  • Kennenlernnachmittag der neuen "Fünfer" am Ende des 4. Schuljahres
  • Leseclub, in dem ein Kriminalfall gelöst wird
  • besondere Gestaltung der ersten Schulwoche
  • möglichst hohe Stundenzahl bei den Klassenlehrer*innen
  • Anknüpfung an Grundschularbeit
  • Zusammenarbeit mit den abgebenden Grundschulen
  • Hausaufgabenbetreuung von Montag bis Donnerstag als Fortsetzung der OGS
Bereits vor den Sommerferien und somit lange vor dem ersten Schultag in der Klasse 5 lernen die neuen Schülerinnen und Schüler ihre Klassenkameraden und ihre Klassenlehrerinnen bzw. Klassenlehrer kennen. Schon im Vorfeld achten wir bei der Zusammensetzung der Klassen nicht nur auf ein ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen, sondern berücksichtigen auch Wünsche der Kinder in Bezug auf Klassenkameraden. In den Klassen 5 und 6 sind ältere Schülerinnen und Schüler – in der Regel aus der Oberstufe – an ihrer Seite, die eine Patenschaft für eine Klasse übernehmen und als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den ersten Wochen und Monaten zur Verfügung stehen und die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer unterstützen, indem sie beispielsweise Wege weisen, in der Pause helfen können oder auch Ausflüge begleiten.
Eine festliche Einschulungsfeier leitet die ersten Schultage ein, die unter dem Motto des Kennenlernens stehen und den Kindern helfen sollen, schnell zu einer Klassengemeinschaft zu werden; der erste gemeinsame Ausflug mit Übernachtung rundet diese Anfangszeit ab.

Dem Klassenleitungsteam kommt am Anfang eine besondere Rolle zu. Die erfahrenen Klassenlehrer bzw. Klassenlehrerinnen sind die Ansprechpartner in der Phase der Eingewöhnung oder wenn schulische bzw. familiäre Probleme auftreten.
Darüber hinaus zeichnet uns eine Vernetzung von Klassenleitung, Fachlehrern, Erprobungs-stufenleitung, Schulsozialarbeit und Beratungsteam aus: Die Lehrerinnen und Lehrer beraten sich auch untereinander, zum Beispiel auf einer der vier Erprobungsstufenkonferenzen, einem Beratungs- und Austauschtag zwischen Grundschule und Gymnasium, oder bei Teamsitzungen.
Für Schüler*innen, die Schwierigkeiten haben, ihr Lernen zu organisieren, bieten wir ein Lerncoaching an. Dabei treffen die Schüler*innen zusammen mit einer ausgebildeten Lehrkraft, ihrem Lerncoach, in einer Eins-zu-eins-Beratung Absprachen, wie das Lernen gut gelingen kann. Außerdem können im Tutorium ältere Schülerinnen und Schüler Kindern, die fachliche Probleme in einzelnen Fächern haben, helfen (‚Schüler helfen Schülern’). Das kann wahlweise in einer Einzel- oder Tandembetreuung geschehen.
Aber manchmal sind Lernschwierigkeiten nur die Symptome tieferliegender Probleme. Für Sorgen jenseits des Unterrichts haben wir ein Beratungsteam ausgebildeter Schulsozialarbeiter*innen, die den Kindern und Jugendlichen zur Seite stehen.

Das KvGG ist bestrebt, an den Methoden und Lernerfahrungen der Grundschule anzuknüpfen und die Kinder schrittweise mit den neuen Anforderungen des Gymnasiums vertraut zu machen. So lernen die Kinder bei uns u.a., wie man sich auf Klassenarbeiten vorbereitet, wie man Vokabeln lernt und wie man das Hausaufgabenpensum schafft. Auch ein sicherer Umgang mit digitalen Medien, Präsentationsformen und methodischem Arbeiten sind wichtige Bestandteile zum selbständigen Lernen.

  • engen Austausch mit den Klassen- und Fachlehrer*innen
  • Elternsprechtage
  • Beratungsmöglichkeiten (Klassenlehrer*innen, Schulcoaching, Schulsozialarbeiter)
  • Mitarbeit in Gremien und Arbeitsgemeinschaften
  • Mitarbeit bei Schulveranstaltungen
Kommunikation mit den Eltern, Information und Beratung sowohl durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer als auch durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, nicht zuletzt durch die Erprobungsstufenleitung oder die Schulleitung sind uns wichtig.