Informatik

„In einer Zeit, in der Informatik immer mehr Lebensbereiche erfasst und Fachkräfte in der IT-Branche gesucht sind, brauchen Schülerinnen und Schüler zum einen fachliche Orientierung zur Einordnung der Informatik in ihrem persönlichen Umfeld, zum anderen müssen sie aber auch anschlussfähiges Wissen für eine vertiefte informatische Bildung und Ausbildung er­werben. […] Aber auch zwischendurch sollen informatische Kompetenzen bereits angewandt werden können, etwa um in verschiedenen schulischen Bereichen einen fundierten Einsatz von Informatiksystemen zu ermöglichen.“ (GI (2008), Grundsätze und Standards für die Informatik in der Schule, Vorwort)

 

„Der Einsatz von Computern und Informations- und Kommunikationstechnik ist ein entschei­dender Bestandteil unserer gegenwärtigen und künftigen Gesellschaft. Die Vision ist, das in­formatisch gebildete Menschen alle informatischen Probleme, die ihnen in ihrem Leben be­gegnen werden, mit Selbstvertrauen anpacken und selbstständig allein oder im Team bewälti­gen können. Und die Lehrenden helfen den Lernenden dabei, ihre Kompetenz zum Lösen solcher Probleme einzusetzen, zu vertiefen und auszubauen.“(GI (2008), Grundsätze und Standards für die Informatik in der Schule, Seite 1)

 

„Im Informatikunterricht erhalten Schülerinnen und Schüler vielfältige Gelegenheiten zur Entwicklung und Ausbildung von Kompetenzen, die sie befähigen, ihr Leben in einer Infor­mationsgesellschaft selbstbestimmt zu führen und zu gestalten. Sie nutzen dabei informatische Konzepte, um Elemente ihrer Erfahrungswelt zu verstehen, d.h. zu ordnen, zu erklären, zu gestalten und gegebenenfalls zu beeinflussen. Das Verständnis für eine informatische Sicht der Welt erschließt sich für Schülerinnen und Schüler dabei nicht nur aus der alltäglichen Er­fahrung mit digitalen Medien, zumal sich diese fortwährend rasch ändern und erweitern, sondern erfordert einen Perspektivenwechsel von der Lebenswelt hin zu fachlich fundierter, wissenschaftspropädeutischer Auseinandersetzung.“ (GI (2016), Bildungsstandards Informa­tik für die Sekundarstufe II, Seite 1)

Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Informatik

  • Lukas Jösch
  • Markus Pleger
  • Angelika van de Locht
  • Annette Zirwes

Besonderheiten

Am Kardinal-von-Galen-Gymnasium gibt es einen Informatikraum und einen Multimedia­raum, die jeweils mit 15 miteinander vernetzten Computern für Schülerinnen und Schüler, einem Beamer, einem Smartboard und einem Farbdrucker ausgestattet sind. In diesen Räumen kann die unterrichtende Lehrkraft mittels iPad, Beamer und Smartboard digital unterrichten.

 

Bereits in der Erprobungsstufe (Klassen 5/6) lernen die Schülerinnen und Schüler das schuleigene Schülernetzwerk kennen, erlernen das Computerschreiben mit 10 Fingern und den sicheren und kritischen Umgang mit Informatiksystemen. Im weiteren Verlauf arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit LEGO-Robotern oder dem Microcontroller Calliope und lernen in der Programmier­um­gebung Scratch, Figuren nach ihrem Willen auf einer Bühne zu bewegen. Auf diese Weise wird den Schülerinnen und Schülern Raum für intellektuelle Abenteuer, bereichernde soziale Erfahrungen und praktisches Handeln geboten.

von Schülern im Unterricht gebaute Roboter; (C) Fachschaft Informatik KvGG, 2019
von Schülern im Unterricht gebaute Roboter; (C) Fachschaft Informatik KvGG, 2019

Im weiteren Verlauf der Sekundarstufe I kann Informatik im Rahmen des Wahlpflichtbereichs II als Differenzierungskurs „InfoMatik“ gewählt werden. Hier liegt der Schwerpunkt unter anderem in der Vertiefung bereits erworbener Informatikkenntnisse der Klassen 5/6 (Robotik mit LEGO-Mindstorms, Algorithmisierung und Programmierung in einer funktionalen Programmier­sprache und informatische Aufarbeitung von Themengebieten des Mathematik­unterrichts zum Beispiel in Excel) und der Mathematik in der Sekundarstufe I.

Schulinterne Lehrpläne

Hier wird in Kürze der schulinterne Lehrplan der Fachschaft Informatik abrufbar sein.